"Die Mittel, welche das natürliche Heilverfahren beansprucht, beruhen in Licht, Luft, Wasser, Diät, Ruhe und Bewegung in ihren verschiedenen Anwendungsformen, Dinge, die, wenn sie normal vorhanden, den gesunden Organismus gesund erhalten und wieder gesund machen können, wenn er erkrankt ist."

(Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1898), deutscher Naturheilkundler)

Behandlungen

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Homöopathie

Alles ist mit allem in Einklang

Similia similibus curentur.

Eine von Samuel Hahnemann entwickelte Arzneitherapie. Das Kernelement ist die Therapie gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip mit einer gezielten Arznei, die anhand der individuellen Krankheitsbeschwerden gefunden und in potenzierter Form in kleinen Dosen gegeben wird. Die Erkenntnisse der Arzneien werden durch Prüfungen an Gesunden in sogenannten Arzneimittelprüfiungen gewonnen.

 

Aufgrund des sehr geringen Nebenwirkungsprofils und Interaktionspotentials mit anderen Medikamenten eignet sich die Homöopathie während der Begleitung und adjuvanten Behandlung von


•    Schwangerschaft und Stillzeit
•    Säuglingen und Kindern
•    Chronischen Krankheiten
•    Palliativsituationen etc.

 

Heute gibt es zahlreiche Studien und Metaanalysen im veterinär- und humanmedizinischen Bereich, die eine Wirkung über Placebo hinaus belegen.
Viele Zusatzversicherungen der GKV oder PKV übernehmen einen Teil der Kosten. Achten Sie dabei auf den Zusatz "Naturheilärzte".

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Naturheilkunde

Ein gesunder Körper heilt die Seele

Naturheilkunde beruht auf dem biologischen Prinzip der Selbstregulation. Dabei wird Krankheit als Störung im Organismus aufgefasst. Natürliche (= in der Natur vorkommende) Impulse werden zur Anregung der Selbstheilungskräfte und Regulation eingesetzt. Hydrotherapie, Pflanzenheilkunde, Ordnungstherapie, Ernährung und Bewegung sind wichtige Elemente dieser Behandlungsmethode.

 

Sie basiert auf 5 verschiedenen Säulen:
      •    Ernährung
      •    Phytotherapie
     •    Bewegung
     •    Hydrotherapie
     •    Ordnung im Seelenleben


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Klostermedizin

Anregung der Selbstregulation

Klostermedizin geht auf die Ordensregel des Hl. Benedikts zurück, integriert zunächst das Wissen der antiken Heilkunst sowie später die sog. Humoralpathologie, die Viersäftelehre. Zwischen dem 6. und 12./13. Jahrhundert lag die medizinische Versorgung überwiegend in der Hand der Mönche und Nonnen. Es entstanden Klostergärten mit Heilpflanzen und so ist das Kernelement der Klostermedizin auch die Phytotherapie.


                                                                                                                                                                                                                                                                                                            designed by freepik.de  (externer Link)    

Mikrobiomanalyse

In der Mitte liegt die Kraft

„Darm gut, alles gut“… Solche und andere Frames drücken aus, wie wichtig der Darm und unsere Darmflora für unsere Gesundheit ist. Anhand einer Mikrobiomanalyse können Fehlbesiedlungen, Entzündungsprozesse und Stoffwechselstörungen erkannt und danach gezielt behandelt werden. Außerdem gibt sie Auskunft darüber, wie eine individuelle Ernährung optimiert werden kann. Dies trägt nicht nur zu einer gesunden Darmflora bei, sondern ist auch protektiv für unser Immunsystem und hat Einfluss auf unsere psychische Gesundheit.

 

Dem Mikrobiom werden wichtige Funktionen zugeschrieben:
•    Beeinflussung des Immunsystems
•    Vitamin-Versorgung
•    Unterstützung bei der Verdauung
•    Produktion von kurzkettigen Fettsäuren
•    Entgiftung von Fremdstoffen
•    Förderung der Darmbewegungen etc.

Die Praxis arbeitet diesbezüglich nur mit renommierten Laboren zusammen.
Bislang handelt es sich bei der Mikrobiomanalyse um eine reine Selbstzahlerleistung.


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Kalt-Plasma-Therapie

Chronische Wundbehandlung

Als recht neue Therapie hat sich die Kalt-Plasma-Therapie in der Wundheilung etabliert. So sind Haupteinsatzgebiete chronische, infizierte Wunden wie z.B. Uclus cruris, diabetisches Fußsyndrom u.a., aber auch infektiöse Hautkrankheiten wie z.B. Akne comedonica, lokale Mykosen, Herpes simplex u.a.

 

Die Wirkungen sind
•    entzündungshemmend
•    antimikrobiell (Bakterien, Viren, Pilze, inkl. multiresistenter Bakterien).
•    Stimulation der Gewebeneubildung
•    Durchblutungsförderung etc.

Mittlerweile übernehmen auch viele private Krankenversicherungsträger die Kosten für eine Kalt-Plasma-Therapie. Fragen Sie bei Ihrem Krankenversicherer nach!